Diesen Text habe ich vor einer Yoga-Einheit an meine Teilnehmer:innen geschickt, um uns einzustimmen auf das was sein darf. Lass dich gerne berühren und spüre, was für dich möglich sein könnte.
Unglaublich was Meditation ermöglicht.
Es geht darum mit mehr Güte und Mitgefühl durch’s Leben zu gehen.
Achtsam, präsent zu sein.
Gedanken loszulassen (für mich sehr schwer als „Ständig Denkerin“),
Geschichten nicht zu analysieren, sondern Gefühle wahrzunehmen, in das Gefühl hineinzugehen, sich ins „Feuer zu setzen“ (auf die Meditationsmatte) und Schmerz, Leid nicht beiseite zu schieben, sondern Leidvolles zuzulassen und nicht durch ein Fluchtmuster zu ersetzen.
Fluchtmuster, das sind unsere Muster, die wir uns aneignen, um den Schmerz nicht spüren zu müssen. Unglaublich wie viele Lock- und Fluchtmuster wir uns so aneignen im Laufe des Lebens.
Ich denke, wenn wir Meditation regelmäßig üben, kommen wir schneller voran als mit sehr, sehr, sehr vielen Therapiestunden.
Ich hätte nie geglaubt, dass ich so viel wertvolles Wissen an einem Wochenende erhalte. Schon gar nicht in einer Meditationsausbildung.
Vielleicht ist es aber auch nur für mich gerade so passend und der richtige Zeitpunkt mich mit Meditation mehr zu beschäftigen. Unsere Herzstunde beinhaltet natürlich viele Herzöffner, Rückbeugen, um unser Herz strahlen zu lassen, uns zu öffnen, uns zu zeigen, zu unserem Herzen hinzuspüren, um uns wieder näher zu kommen.
Sei offen für das, was ist.
Nimm deine Grenzen wahr und sei lieb zu dir.
Namasté, Sabine